Philipp Maintz

Biographie

Philipp Maintz wurde 1977 in Aachen geboren, wo er ab 1993 bei Michael Reudenbach seinen ersten Kompositionsunterricht erhielt. Ab 1997 folgte ein Kompositionsstudium bei Robert HP Platz am Conservatorium in Maastricht, das er 2003 mit Auszeichnung abschloss. Centre Henri Pousseur der Université de Liège und am IRCAM in Paris folgten, sowie von 2003 bis 2005 bei Karlheinz Essl am Bruckner-Konservatorium in Linz.

Philipp Maintz erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien: 2005 den Förderpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung. 2007 folgte ein Aufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris, 2009 ein Stipendium der Akademie Schloss Solitude sowie 2010 das Stipendium der Deutschen Akademie in Rom Villa Massimo. 2013 war er Artiste résident auf Château de Chambord, 2015 ist er mit dem Stipendium des Freistaates Bayern für die Villa Concordia ausgezeichnet worden. 2018 folgte eine Einladung der Wilhelm Kempff Kulturstiftung nach Positano und 2024 als Stipendiat der Bundesregierung in die Casa Baldi nach Olevano Romano.

Bei den Salzburger Festspielen 2005 spielte das SWR Symphonieorchester die Uraufführung seines ersten großen Orchesterwerkes „heftige landschaft mit 16 bäumen“. Die Münchener Biennale für Neues Musiktheater eröffnete 2010 mit der Uraufführung seiner Oper „MALDOROR“. 2015 wurde sein Cellokonzert „upon a moment´s shallow rim“ durch die Staatsphilharmonie Nürnberg mit Alban Gerhardt als Solisten uraufgeführt, 2017 hat das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Christoph Eschenbach in der Berliner Philharmonie das Orchesterwerk „hängende gärten“ aus der Taufe gehoben. 2019 wurde die Kammeroper „THÉRÈSE“ bei den Osterfestspielen Salzburg und von der Hamburger Staatsoper in der Elbphilharmonie zum ersten Mal gespielt. Für die Saison 2020/21 entstanden im Auftrag des BOZAR Brüssel und des Orchestre Philharmonique Royal de Liège das Konzert für Orgel und Orchester „de figuris“ für den Organisten László Fassang, außerdem eine Neufassung des „klavierkonzerts“, die von Joonas Ahonen und dem ORF Radio-Symphonie-Orchester Wien unter Marin Alsop uraufgeführt wurde. Im Sommer 2022 brachte das Aurora Orchestra unter Nicholas Collon das Orchesterwerk „red china green house“ in der Kölner Philharmonie zu Gehör, 2024 folgte dort die Uraufführung des Werks „der zerfall einer illusion in farbige scherben“ durch das WDR-Sinfonieorchester unter Sylvain Cambreling.

In der Saison 2024/25 wird Philipp Maintz in seiner Heimatstadt Aachen als Composer in Focus des dortigen Sinfonieorchesters mit vier großen Werken, darunter einer großen Uraufführung portraitiert. Ein Höhepunkt dieser Saison ist die Aufführung seines Cellokonzerts „upon a moment´s shallow rim“ mit Johannes Moser als Solisten und dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Markus Poschner in Berlin. Außerdem erklingen zum ersten Mal die Werke „jag die hunde zurück!“ für sechs Soprane und sechs Schlagzeuger durch Christoph Sietzen, sein Ensemble MOTUS und den Damen des WDR-Rundfunkchors in der Kölner Philharmonie und bei Wien Modern und sein zweites Streichquartett „maintenant. pas encore. plus jamais.“ durch das Quatuor Diotima im Gewandhaus zu Leipzig und dem Brucknerhaus in Linz.

Zu den Interpreten seiner Musik gehören neben Solisten wie Hansjörg Albrecht, Yulianna Avdeeva, Claudia Barainsky, Francesco Filidei, Alban Gerhardt, Otto Katzameier, Melise Mellinger, Marisol Montalvo, Nils Mönkemeyer, Jean-Frédéric Neuburger unter anderem auch das Arditti String Quartet und das Minguet Quartett, Ensemble Alternance, Ensemble Intercontemporain, Ensemble Recherche, Kammerensemble Neue Musik Berlin, das Scharoun-Ensemble der Berliner Philharmoniker, Ensemble Modern, MusikFabrik NRW, das Rundfunksinfonieorchester Stuttgart, die Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken, das BBC Symphony Orchestra, die Sinfonieorchester Aachen und Basel, sowie das Orchestre Philharmonique du Luxembourg und das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo neben dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, ORF Radio-Symphonieorchester Wien und die Münchner Philharmoniker.

  • 1977am 28. Februar in Aachen geboren
    1993-1997Kompositionsunterricht bei Michael Reudenbach in Aachen, Theorie- und Klavierunterricht an der Kirchenmusikschule in Aachen
    1997-2003Kompositionsstudium bei Robert HP Platz in Maastricht, Bachelor- und Master-Degree mit Auszeichnung
    2001Arbeitseinladung des Centre Henri Pousseur der Université de Liège · Stipendiat der Internationalen Ferienkurse für Neue Musik, Darmstadt · Stipendienpreis der Ferienkurse
    2002Honourable mention der International Gaudeamus Music Week Amsterdam
    2003Stage de composition et d‘informatique musicale am IRCAM, Paris · Arbeitsstipendium des nordrhein-westfälischen Kultusministeriums
    2003-2005 Aufbaustudium Komposition und elektronische Musik bei Karlheinz Essl am Bruckner-Konservatorium in Linz
    2004Niedersächsisches Künstlerstipendium für den Künstlerhof Schreyahn
    2005Förderpreis für Komposition der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung
    2006Stipendium der Wilfried-Steinbrenner-Stiftung
    2007Stipendium der Bundesregierung für die Cité Internationale des Arts, Paris
    2009Stipendium der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart
    2010Uraufführung der Oper „MALDOROR“ bei der Biennale München · Stipendium der Bundesrepublik für einen Jahresaufenthalt in der Deutschen Akademie Villa Massimo, Rom
    2013Artiste resident auf der Domaine National de Château de Chambord (Loir-et-Cher)
    2014Uraufführung des Werkes „tríptico vertical“ durch Marisol Montalvo (Sopran) und die Münchner Philharmoniker unter Leitung von Christoph Eschenbach in München
    2015/16Stipendium des Freistaates Bayern für die Villa Concordia Bamberg
    2017Uraufführung des Werkes „hängende gärten“ durch das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Leitung von Christoph Eschenbach in der Berliner Philharmonie
    Beginn der Arbeit an einem umfangreichen Zyklus von „choralvorspielen“ für Orgel solo
    2018Eduard-Arnhold-Stipendium der Wilhelm Kempff Kulturstiftung in Positano, Italien
    2019Uraufführung der Kammeroper „THÉRÈSE“ nach Emile Zola und einem Libretto von Otto Katzameier bei den Osterfestspielen Salzburg sowie an der Hamburgischen Staatsoper
    2020Uraufführung des Orgelkonzerts „de figuris“ durch László Fassang und das Orchestre Philharmonique Royal de Liège unter Leitung von Gergely Madaras im Palais des Beaux Arts in Brüssel
    Uraufführung der Neufassung des Klavierkonzerts durch Joonas Ahonen und das ORF Radio-Symphonieorchester Wien unter Leitung von Marin Alsop beim musikprotokoll in Graz
    2024Stipendium der Bundedsregierung für die Casa Baldi, Olevano Romano
    Uraufführung des Werkes „der zerfall einer illusion in farbige scherben" durch das WDR-Symphonieorchester unter Leitung von Sylvain Cambreling in Köln
    2024/25„Composer-in-Focus“ beim Sinfonieorchester in Aachen
    Philipp Maintz lebt in Berlin und Halle (a.d. Saale)
    Interpreten u.a. Hansjörg Albrecht, Yulianna Avdeeva, Claudia Barainsky, Francesco Filidei, Alban Gerhardt, Otto Katzameier, Melise Mellinger, Marisol Montalvo, Nils Mönkemeyer, Jean-Frédéric Neuburger sowie das Arditti String Quartet und das Minguet Quartett, Ensemble Alternance, Ensemble Intercontemporain, Ensemble Recherche, Kammerensemble Neue Musik Berlin, das Scharoun-Ensemble der Berliner Philharmoniker, Ensemble Modern, MusikFabrik NRW, das Rundfunksinfonieorchester Stuttgart, die Deutsche Radiophilharmonie Saarbrücken, das BBC Symphony Orchestra, die Sinfonieorchester Aachen und Basel, sowie das Orchestre Philharmonique du Luxembourg und das Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, das Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, ORF Radio-Symphonieorchester Wien, das WDR Symphonieorchester und die Münchner Philharmoniker.
    Interpreten des „choralvorspiel“-Zyklus u.a.: Hansjörg Albrecht, Anna-Victoria Baltrusch, Henry Fairs, Bernhard Haas, Martin Lücker, Angela Metzger, Marcel Andreas Ober, Maximilian Schnaus und Roman Summereder
  • Gordon Kampe: Philipp Maintz. In: Komponisten der Gegenwart, Edition Text + Kritik, München 1992ff. (52. Nlfg. 10/2014)

    Michael Töpel: Komponieren als Zwangshandlung. Ein Gespräch mit Philipp Maintz. In: Takte 1/2006, Kassel, 2f.

    Marie Luise Maintz: océan. Philipp Maintz schreibt ein neues Werk für das Ensemble Intercontemporain. In: Takte 2/2007, Kassel, 20

    F. Lennertz, „…solange es bei mir etwas anstößt“. Interview mit Philipp Maintz. In: Magazin der Aachener Zeitung vom 24. Februar 2007

    J.-P. Derrien, „le fils aimé de l’océan“. Interview mit Philipp Maintz. In: accents, la revue de l’Ensemble intercontemporain, Nr. 34, 2007, 4f.

    Michael Töpel: Philipp Maintz. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Zweite, neu bearbeitete Ausgabe, Supplement, Kassel 2008, Spalten 508-510

  • fluchtlinie. musik für bariton und ensemble / NAHT (yo no pido a la noche explicaciones). musik für violine und violoncello / tourbillon. musik für violine, violoncello und klavier / ferner, und immer ferner. musik für orgel solo / wenn steine sich gen himmel stauen. musik für bariton und großes orchester
    Jean Deroyer, Francesco Filidei, Cosima Gerhardt, Cosima Gerhardt, Otto Katzameier, Robert Hp Platz, Ekkehard Windrich, Scharoun-Ensemble Der Berliner Philharmoniker, Orchestre Philharmonique De Monte-Carlo.
    Deutscher Musikrat, edition zeitgenössische musik. Wergo B00EYQ6C58

    gelände / zeichnung. musik für klavier solo und live-elektronik [klavierstück nr.2] (2006).
    Jan Gerdes, Klavier. Edition Zeitklang 2007.

    hängende gärten / tríptico vertical, sur: Philipp Maintz – Orchestra Works Vol.1, NEOS 2018 (NEOS 11712)

    trawl; NAHT (yo no pido a la noche explicaciones); und düsteren auges, blutbesprengt. musik für viola sola und live-elektronik.
    Ensemble Alternance. Stradivarius

    auf: Ensemble Alternance: Philipp Maintz – TRAWL, Stradivarius 2018 (STR 37080)

    zornerfüllte nächte, auf: Strandgut, Ensemble LUX:NM, Genuin 2018 (GEN 18628)

Aufführungen

Komponist VornameKomponist NachnameTitelDatumOrchesterDirigentOrtInfo
Wolfgang AmadeusMozartDon Giovanni 10.10.2025Débora Waldman, Regie: Frédéric RoelsAvignonPremiere
CamilleSaint-SaënsSamson et Dalila10.10.2025Marco Guidarini, Regie: Zuzana FischerBratislavaPremiere
Wolfgang AmadeusMozartCosì fan tutte10.10.2025Sieva Borzak, Regie: Vincent DujardinLiègePremiere
LuciaRonchettiProsopopeia10.10.2025Mitglieder des GewandhausChors, Ensemble 1684Gregor MeyerDresden (Dreikönigskirche)
Georg FriedrichHändelAcis and Galatea 11.10.2025Chœur de chambre de Namur, Cappella MediterraneaLeonardo Garcia-AlarconChantilly (Festival Les Coups de Cœur)
PhilippMaintzenglouti, haché11.10.2025Angela Metzger (Orgel) Madrid (Auditorio nacional de Música)Span. Erstauff.
Wolfgang AmadeusMozartDon Giovanni 11.10.2025Mario Hartmuth, Regie: Bastian KraftHannover Premiere
Wolfgang AmadeusMozartDie Zauberflöte15.10.2025David Fallis, Regie: Marshall PynkoskiToronto (Elgin Theatre)Premiere
Wolfgang AmadeusMozartDon Giovanni 15.10.2025Arthur Fagen, Regie: Paul-Émile FournyJesi (Teatro G.B. Pergolesi)Premiere
L’ubicaCekovskaAdorations for Orchestra16.10.2025Staatsphilharmonie KosiceChristopher WardKosice (Haus der Kunst)
Wolfgang AmadeusMozartIdomeneo 16.10.2025Fabio Biondi, Regie: Sidi Larbi CherkaouiLuxemburgPremiere
DieterAmmannViola Concerto „No templates“16.10.2025Nils Mönkemeyer (Viola), Münchener KammerorchesterBas WiegersMünchen (Prinzregententheater)Dt. Erstaufführung
HectorBerliozHarold en Italie16.10.2025Chicago Symphony OrchestraKlaus MäkeläChicago (Symphony Center)
AugustaHolmèsIrlande17.10.2025Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzSylvain CambrelingKaiserslautern (Fruchthalle)
Georg FriedrichHändelAthalia 18.10.2025Amsterdam Baroque Orchestra & ChoirTon KoopmannAmsterdam (Concertgebouw)
Georges BizetCarmen18.10.2025Domonkos Héja, Regie: Aileen SchneiderAugsburg (Martini-Park)Premiere
Wolfgang AmadeusMozartLe nozze di Figaro 20.10.2025Benjamin Perry Wenzelberg, Regie: Jorinde KeesmaatAmsterdam (Concertgebouw)Premiere
TristanMurailL'Atlas des rêves, Rhododaktulos Eos22.10.2025ensemble risonanze errantiPeter TillingMünchen (Schwere Reiter)
Jean-PhilippeRameauHippolyte et Aricie23.10.2025Berliner PhilharmonikerEmmanuelle HaimBerlin (Philharmonie)
ManfredTrojahnHerbstmusik - Sinfonischer Satz23.10.2025Tiroler SymphonieorchesterGerrit PrießnitzInnsbruck (Congress)auch 24.10.
RégisCampoDancefloor With Pulsing24.10.2025Deutsches Symphonie-OrchesterDaniel BjarnasonBerlin (Haus des Rundfunks)
GiselherKlebeSoirée24.10.2025Studenten der Hochschule für Musik DetmoldDetmold (Konzerthaus)
AndersHillborgKing Tide24.10.2025Antwerp Symphony OrchestraAndrew ManzeGent (Muziekcentrum De Bijloke)auch 25.10. Antwerpen
Wolfgang AmadeusMozartLe nozze di Figaro24.10.2025Igor Bulla, Regie: Dana DinkováBanská BystricaPremiere
FranzSchubertLazarus oder die Feier der Auferstehung25.10.2025Joachim Tschiedel, Regie: Martina VehMünchen (Bergson Kunstkraftwerk)Premiere
Andreas N.TarkmannJack und die Bohnenranke26.10.2025Elke Kottmair (Erzählerin), Augsburger PhilharmonikerDomonkos Héja Augsburg (Martini-Park)auch 27.10.
MiloslavKabelácWeichet nicht! Kantate für Männerchor, Blechbläser und Schlagwerk op. 7; Jüdisches Gebet für Gesang, Sprecher und Männerchor op. 5926.10.2025ffortissibros, Junge Kammerphilharmonie SachsenBenedikt KantertLeipzig (Gewandhaus)
GiselherKlebe7. Sinfonie, Notturno29.10.2025Nordwestdeutsche PhilharmonieFlorian LudwigDetmold (Hochschule für Musik)
GiovanniSollimaContrafactus29.10.2025Massimo Mercello (Querflöte), OZM SymphonyGudni A. EmilssonDortmund (Orchesterzentrum|NRW)
Andreas N.TarkmannDas Mondklavier 29.10.2025Staatsorchester DarmstadtDarmstadtauch 30.10.
BohuslavMartinuKonzert für Violine, Klavier und Orchester30.10.2025Lea Birringer (Violine), Esther Birringer (Klavier), Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-PfalzStefan BlunierLandau (Jugendstil-Festhalle)
GiovanniSollimaKonzert für Mandoline und Orchester01.11.2025Avi Avital (Mandoline), Tonhalle OrchesterAlondra de la ParraZürich (Große Tonhalle)
BeatFurrerStudie IV für Klavier solo 02.11.2025Filippo Gorini (Klavier)Hong Kong (City Hall)Uraufführung
Beat Furrer PHAOS für Orchester02.11.2025Basel SinfoniettaTitus EngelEssen (Philharmonie)
Christoph WillibaldGluckIphigénie en Tauride 02.11.2025Louis Langrée, Regie: Wajdi MouawadParis (Opéra comique)Premiere
Andrea LorenzoScartazziniEarth für Orchester (Neues Werk zum 200. Jubiläum der Bremer Philharmoniker)02.11.2025Bremer Philharmoniker Marko LetonjaBremen (Die Glocke)Urauff., auch 3.11.
Georg FriedrichHändelAlcina03.11.2025Ensemble ArtasersePhilippe JarousskyMontpellier (Opéra)konzertant
HectorBerliozLa damnation de Faust03.11.2025Jakob Lehman, Regie: Silvia CostaParis (Théâtre des Champs-Elysées)Premiere
Georg FriedrichHändelOrlando 04.11.2025Christophe Rousset, Regie: Jeanne DesoubeauxCaenPremiere
TansyDaviesneon04.11.2025Ensemble ModernVimbayi KaziboniFrankfurt (Alte Oper)
AnnaMeredithTripotage Miniatures04.11.2025Ensemble ModernVimbayi KaziboniFrankfurt (Alte Oper)
Wolfgang AmadeusMozartCosì fan tutte05.11.2025Alesander Soddy, Regie: Robert CarsenMailand (Teatro alla Scala)Premiere
Georg FriedrichHändelSemele 06.11.2025Capella CracoviensisChristina PluharKrakau (Philharmonie)konzertant
Ludwig vanBeethovenMusik zu Goethes Trauerspiel Egmont06.11.2025SWR SinfonieorchesterNicolò ForonStuttgart (Liederhalle)
GeorgeBenjaminThree Inventions for Chamber Orchestra06.11.2025Sächsische StaatskapelleJonathan StockhammerHellerau (Europäisches Zentrum der Künste)
AntonBruckner8. Symphonie 07.11.2025Los Angeles PhilharmonicZubin MehtaLos Angeles (Walt Disney Concert Hall)
Christoph WillibaldGluckIl Parnaso Confuso07.11.2025Giulio Prandi, Regie: Brett Nicholas BrownMalta (Valletta Early Opera Festival, Teatru Manoel)Premiere
GioachinoRossiniIl barbiere di Siviglia07.11.2025Thomas PlatzgummerGötzisPremiere
Andreas N.TarkmannWesendonck-Lieder 09.11.2025Mitglieder Opernensemble, Düsseldorfer SymphonikerDüsseldorf (Deutsche Oper am Rhein, Foyer)
Wolfgang AmadeusMozartDer Messias 09.11.2025Chœur et Orchestre Symphonique de l’Opéra de LimogesNicolas AndréLimoges
MiroslavSrnkaEighteen Agents10.11.2025Orchestr BergPeter VrábelPrag (Faculty of Humanities)
GiselherKlebePoema lirico11.11.2025Eckhart Fischer (Violine), Christian Köhn (Klavier), Detmolder KammerorchesterDaniel StabrawaDetmold (Hochschule für Musik)
Georg FriedrichHändelOrlando 12.11.2025Ottavio Dantone, Regie: Pier Luigi PizziRavenna (Festival)Premiere
Wolfgang AmadeusMozartDie Zauberflöte12.11.2025Giuseppe Grazioli, Regie: Cédric KlapischSaint-EtiennePremiere
HectorBerliozHarold en Italie13.11.2025Orchestre National de LyonNikolaj Szeps ZnaiderLyon
AntonBruckner9. Symphonie 13.11.2025NDR Elbphilharmonie OrchesterHerbert BlomstedtHamburg (Elbphilharmonie)
Georg FriedrichHändelAlcina13.11.2025Ottavio Dantone, Regie: Pier Luigi PizziRavenna (Festival)Premiere
MatthiasPintscherNeharot13.11.2025Los Angeles PhilharmonicMatthias PintscherLos Angeles (Walt Disney Concert Hall)
Georg FriedrichHändelOrlando 14.11.2025Christophe Rousset, Regie: Jeanne DesoubeauxLuxemburg (Grand Théatre)Premiere
JulesMassenetWerther14.11.2025Marco Alibrando, Regie: Dorian DreherWeimarPremiere
Andreas N.TarkmannDie verlorene Melodie15.11.2025Reinhild Köhncke (Moderation), Mecklenburgische Staatskapelle Heng CheSchwerin
Andreas N.TarkmannDie Prinzessin auf der Erbse15.11.2025Robert Naefgen (Sprecher) Kammerphilharmonie GraubündenPhilippe BachChur (Martinskirche)drei Aufführungen
Wolfgang AmadeusMozartLe nozze di Figaro15.11.2025Antonello Manacorda, Regie: Netia JonesParis (Palais Garnier)Premiere
Andrea LorenzoScartazziniSo sieht’s aus. Vier Lieder für Sopran und Streicher auf Gedichte von Nora Gomringer 15.11.2025Vera Hiltbrunner (Sopran), Menuhin Academy SoloistsOleg KaskivGenf (Conservatoire de Musique, Primeurs Musicales Festival des jeunes talents)Uraufführung der Streicherfassung
Georg FriedrichHändelIl Tempo del trionfo e del disinganno16.11.2025Orfeus BarockJulio Caballero PerezStockholm (Concert Hall)
Henry PurcellDido and Aeneas16.11.2025Jean-Christophe Spinosi, Regie: Stefano PodaTel AvivPremiere
Georg FriedrichHändelSemele 16.11.2025Las Vegas SinfoniettaTaras KrysaLas Vegas (Clark County Library Theater)konzertant
AntonBruckner4. Symphonie 19.11.2025Orchestre de ParisEsa-Pekka SalonenParis (Philharmonie)
Wolfgang AmadeusMozartDon Giovanni 20.11.2025Tarmo Peltokoski, Regie: Agnès Jaoui ToulousePremiere
Wolfgang AmadeusMozartLa clemenza di Tito 20.11.2025Ivor Bolton, Regie: Paul CurranVenedig (Teatro La Fenice)Premiere
Wolfgang AmadeusMozartDie Entführung aus dem Serail 22.11.2025Daniel Geiss, Regie: Axel BrüggemannNeustrelitzPremiere
Andreas N.TarkmannDie Meistersinger von Nürnberg22.11.2025Thuner StadtorchesterLaurent GendreSteffisburg (Reformierte Kirche)
Georg FriedrichHändelSaul 23.11.2025Rubén Dubrovsky, Regie: Barrie KoskyKöln Premiere
GiselherKlebeDas Mädchen aus Domrémy23.11.2025Alexander Hannemann, Regie: Michael DissmeierDetmold (Hochschule für Musik)
Charlotte Seithersaphir und haut für Singstimme und Klavier 23.11.2025Lini Gong (Sopran), Ya-Ou Xie (Klavier)Malaysia (7th Sound Bridge Festival)
Christoph WillibaldGluckIphigénie en Tauride 23.11.2025Washington Concert OperaAntony WalkerWashington (Lisner Auditorium)konzertant
UmbertoGiordanoFedora27.11.2025John Fiore, Regie: Christof LoyBerlin (Deutsche Oper)Premiere
ThomasAdèsPolaris28.11.2025Düsseldorfer SymphonikerAlpesh ChauhanDüsseldorf (Tonhalle)
Lubica CekovskáToy Procession for orchestra28.11.2025Houston Symphony OrchestraJuraj Val?uhaHouston (Jones Hall)Uraufführung
DieterAmmannglut29.11.2025Orquesta Sinfónica do Porto Casa de MusicaMichael SanderlingPorto (Casa de Musica)
PhilippMaintzjag die hunde zurück! für sechs soprane und sechs schlagzeuger 29.11.2025Sopra~tutti, Christoph Sietzen, Motus PercussionWien (Festival Wien Modern, Konzerthaus)Österr. Erstaufführung
PhilippMaintzchoralvorspiel III (die nacht ist vorgedrungen) für orgel solo29.11.2025Martin Kückes (Orgel)Berlin (Lutherkirche Spandau)
Peter I.TschaikowskyDer Nussknacker30.11.2025Sinfonieorchester WuppertalImmanuel KarleWuppertal
Georg FriedrichHändelGiulio Cesare in Egitto30.11.2025Attilio Cremonesi, Regie: Michaela DicuDuisburg Premiere
Wolfgang AmadeusMozartDie Zauberflöte 30.11.2025Jonathan Bloxham, Regie: Christine CyrisLuzern Premiere
AntonioCestiL'Orontea02.12.2025Wolfgang Katschner, Regie: Tomo SugaoWien (Theater an der Wien)Premiere
BeatFurrerBegehren03.12.2025Cantando Admont & Ensemble ÉcouteBeat FurrerParis (Salle Cortot)konzertant
Christoph WillibaldGluckOrfeo ed Euridice 06.12.2025Guiliano Betta, Regie: Giuseppe SpotaGelsenkirchenPremiere
JonathanHarveyTranquil Abiding07.12.2025Gürzenich-Orchester KölnSakari OramoKöln (Philharmonie)
Wolfgang AmadeusMozartMitridate, Re di Ponto 07.12.2025Leo Hussain, Regie: Claus GuthFrankfurtPremiere
Georg FriedrichHändelAriodante09.12.2025Stefano Montanari, Regie: Jetske MijnssenLondon (Royal Opera House)Premiere
PhilippMaintzhaché für orgel solo, englouti für orgel solo09.12.2025Angela Metzger (Orgel)München (musica viva, Herkulessaal der Residenz)
GeorgeBenjaminConcerto for Orchestra12.12.2025Symphonieorchester des Bayerischen RundfunksGeorge BenjaminMünchen (Residenz)
ClaudioMonteverdiL’incoronazione di Poppea12.12.2025Martin Schelhaas, Regie: Judith LebiezSchwerinPremiere
CharlesGounodFaust13.12.2025National Radio Choir, Radio Filharmonisch OrkestStéphane DenèveAmsterdam (Concertgebouw)
GiselherKlebeAl Rovescio14.12.2025Ensemble EarquakeMerve KazokogluDetmold (Hochschule für Musik)
Wolfgang AmadeusMozartDon Giovanni 14.12.2025Francesco Corti, Regie: Tom GoossensGentPremiere
PhilippMaintzchoralvorspiel II (rorate cæli desuper) für orgel solo14.12.2025Andreas Sieling (Orgel)Berlin (Dom)Uraufführung
GeorgesBizetCarmen17.12.2025Jordi Bernacer, Regie: Stephen MedcalfBari (Teatro Petruzzelli)Premiere
AndersHillborgPiano Concerto No. 218.12.2025Emanuel Ax (Klavier), Symphonieorchester des Bayerischen RundfunksEsa-Pekka SalonenMünchen (Residenz)
HectorBerliozL’enfance du Christ19.12.2025Netherlands Radio Choir, Radio Filharmonisch OrkestEdward GardnerUtrecht (Tivoli)
Wolfgang AmadeusMozartCosì fan tutte20.12.2025Basil H. E. Coleman, Regie: UltzPassauPremiere
GuidoMasanetzIn Frisco ist der Teufel los21.12.2025Kai Tietje, Szenisches Arrangement: Martin G. BergerBerlin (Komische Oper, Schillertheater)Premiere
Georg FriedrichHändelDas Alexanderfest oder Die Macht der Musik31.12.2025Heinrich-Schütz Ensemble, Barockorchester St. MartinEckhard ManzKassel (Martinskirche)
AntonBruckner5. Symphonie11.01.2026Sächsische StaatskapelleHerbert BlomstedtDresden (Semperoper)
BohuslavMartinuRhapsody-Concerto15.01.2026Antoine Tamestit (Viola), Antwerp Symphony OrchestraJonathan BloxhamGent (De Bijloke)
Christoph WillibaldGluckOrfeo ed Euridice 16.01.2026Ensemble Concerto MünchenJordi FrancésTeneriffa (Auditorio)konzertant
Georg FriedrichHändelGiulio Cesare in Egitto17.01.2026Carlo Benedetto Cimento, Regie: Chiara Osella, Carlo MassariSalzburg (Landestheater)Premiere
JulesMassenetWerther19.01.2026Raphael Pichon, Regie: Ted HuffmanParis (Opéra Comique)Premiere
MiroslavSrnkaOverheating for ensemble20.01.2026Ensemble ModernMichael WendebergFrankfurt (Oper)
BeatFurrer„Ira-Arca“ für Bassflöte und Kontrabass20.01.2026Kammerensemble Neue Musik Berlin Berlin (Konzerthaus)
Ludwig vanBeethovenMusik zu Goethes Trauerspiel Egmont22.01.2026Kammerorchester BaselGiovanni AntoniniOlten (Stadttheater)weitere Termine
Wolfgang AmadeusMozartDie Zauberflöte 23.01.2026Philharmonia Chor Wien, Mozarteumorchester SalzburgRoberto González-MonjasSalzburg (Mozartwoche, Haus für Salzburg)
PhilippMaintzder zerfall einer illusion in farbige scherben für orchester mit obligatem akkordeon 23.01.2026Sinfonietta R?gaNormunds Sn?Riga (Liela Aula)Lettische Erstaufführung
Jean-PhilippeRameauPlatée 24.01.2026Nicholas Kok, Regie: Anja KühnholdHagenPremiere
Andreas N.TarkmannDer Mistkäfer25.01.2026Clara-Schumann-Philharmoniker Dionysis PantisPlauen (Vogtlandtheater)
Peter I.TschaikowskyEugen Onegin26.01.2026Case Scaglione, Regie: Ralph FiennesParis (Opéra National)Premiere
HectorBerliozBenvenuto Cellini28.01.2026Alain Altinoglu, Regie: Thaddeus StrassbergerBrüsselPremiere
Andreas N.Tarkmann Nils Holgersson28.01.2026Cottbus (Staatstheater)
Wolfgang AmadeusMozartDon Giovanni 30.01.2026Maximilian Otto, Regie: Dennis KraußChemnitzPremiere
Wolfgang AmadeusMozartLa clemenza di Tito 30.01.2026Kirill Karabits, Regie: Jean-Philippe Clarac & Olivier Deloeuil (le Lab)NizzaPremiere
AntonínDvorákDie Geisterbraut30.01.2026Opernchor, Hofer SymphonikerPeter KattermannHofPremiere, konzertant
Wolfgang AmadeusMozartRequiem31.01.2026Ivan Demidov, Choreographie: Peter ChuAugsburg (Martini-Park)Premiere
EngelbertHumperdinckKönigskinder31.01.2026Kenichiro Kojima, Regie: Lars ScheibnerNeustrelitzPremiere
JulesMassenetWerther31.01.2026Markus Merkel, Regie: Markus DietzeKoblenzPremiere
JacquesOffenbachLes Contes d'Hoffmann31.01.2026Takahiro Nagasaki, Regie: Philipp HimmelmannLübeckPremiere
Christoph WillibaldGluckOrfeo ed Euridice 05.02.2026Attilio Cremonesi, Regie: Carolin Pienkos, Cornelius Obonya KlagenfurtPremiere
MiroslavSrnkaSuperorganisms06.02.2026Ensemble Modern, hr-SinfonieorchesterSylvain CambrelingFrankfurt (cresc… Biennale für aktuelle Musik)
Georg FriedrichHändelGiulio Cesare in Egitto07.02.2026Basil H.E. Coleman, Regie: Stephen MedcalfPassauPremiere
Wolfgang AmadeusMozartDie Entführung aus dem Serail 07.02.2026Jochem Hochstenbach, Regie: Holger PotockiTrierPremiere
GeorgesBizetCarmen07.02.2026Keri-Lynn Wilson, Regie: Calixto BieitoParis (Opéra Bastille)Premiere
Peter I.TschaikowskyEugen Onegin07.02.2026Christopher Ward, Regie: Verena StoiberAachenPremiere
MatthiasPintscherVerzeichnete Spur13.02.2026Mannes School of MusicDavid FulmerNew York (New School Tishman Auditorium)
Wolfgang AmadeusMozartDon Giovanni 14.02.2026Daniele Squeo, Regie: Christoph DammannKaiserslauternPremiere
Wolfgang AmadeusMozartIdomeneo 14.02.2026Gerrit Prießnitz, Regie: Henry MasonInnsbruck (Tiroler Landestheater) Premiere
Andreas N.Tarkmann König Karotte18.02.2026Cottbus (Staatstheater)
ThomasAdèsViolin Concerto20.02.2026Leila Josefowicz (Violine), Tonhalle OrchesterPierre-André ValadeZürich (Tonhalle)
Georg FriedrichHändelTamerlano20.02.2026René Jacobs, Regie: Kobie van RensburgKarlsruhe (Internationale Händel-Festspiele) Premiere
Wolfgang AmadeusMozartDie Zauberflöte20.02.2026St. Louis Symphony OrchestraStéphane DenèveSt. Louis (Powell Hall)konzertant
GeorgeBenjaminWritten on Skin01.03.2026Erik Nielsen, Regie: Tatjana GürbacaFrankfurtPremiere
Andreas N.TarkmannDer Mistkäfer03.03.2026Philharmonisches Staatsorchester MainzMainz weitere Termine
JosephHaydnDie Sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz07.03.2026Ensemble ResonanzRiccardo MinasiAmsterdam (Concertgebouw)auch 8.5. Hamburg
Peter I.TschaikowskySchwanensee07.03.2026Gerrit Prießnitz, Choreographie: Marcel LeemannInnsbruck (Tiroler Landestheater) Premiere
Wolfgang AmadeusMozartIdomeneo 10.03.2026Enrico Onofri, Regie: Calixto BieitoBrüsselPremiere
Georg FriedrichHändelGiulio Cesare in Egitto11.03.2026Gianluca Capuano, Regie: Davide LivermoreZürich Premiere
Wolfgang AmadeusMozartDie Zauberflöte 13.03.2026Laurent Brack, Regie: Ned GrujicCourbevoie (LabOpéra Hauts-de-Seine)Premiere
ClaudioMonteverdiL’incoronazione di Poppea14.03.2026Takahiro Nagasaki, Regie: Johannes PölzgutterLübeckPremiere
Wolfgang AmadeusMozartDie Zauberflöte 14.03.2026Gabriel Venzago, Regie: Dominik WilgenbusMainzPremiere
Christoph WillibaldGluckIphigénie en Tauride 14.03.2026André de Ridder, Regie: Caterina CianfariniFreiburgPremiere
Georg FriedrichHändelAci, Galatea e Polifemo20.03.2026Orchester Opernhaus ZürichPhilippe JarousskyZürichkonzertant
Georg FriedrichHändelAlcina21.03.2026Andreas Kowalewitz, Regie: Manuel SchmittRegensburgPremiere
Wolfgang AmadeusMozartLa finta giardiniera24.03.2026Chloé Dufresne, Regie: Julie DelilleParis (Opéra National)
Georg FriedrichHändelBelshazzar28.03.2026George Petrou, Regie: Herbert FritschBerlin (Komische Oper)Premiere
ClaudioMonteverdi L'Incoronazione di Poppea28.03.2026Sebastiaan Eben van Yperen, Regie: André BückerAugsburg (Martini-Park)Premiere
HectorBerliozGrande messe des morts02.04.2026Helsinki Music Centre Choir, Finnish Radio Symphony OrchestraNicholas CollonHelsinki (Music Centre)
Wolfgang AmadeusMozartDon Giovanni 04.04.2026David Behnke, Regie: Mascha PörzgenGreifswaldPremiere
DieterAmmannThe Piano Concerto (Gran Toccata) 10.04.2026Orli Shaham (Klavier), National Taiwan Symphony OrchestraDavid RobertsonKaohsiung (Weiwuying International Music Festival)Taiwanesische Erstaufführung
EngelbertHumperdinckKönigskinder11.04.2026Jochem Hochstenbach, Regie: Eike EckerTrierPremiere
Jean-PhilippeRameauCastor et Pollux11.04.2026Bernhard Forck, Regie: Nanine LinningGrazPremiere
DieterAmmannLe réseau des reprises pour grand ensemble 16.04.2026Weiwuying Contemporary Music EnsembleJean-Philippe WurtzKaohsiung (Weiwuying International Music Festival)Taiwanesische Erstaufführung
Wolfgang AmadeusMozartCosì fan tutte17.04.2026Federico Maria Sardelli, Regie: Mario MartoneCagliariPremiere
Georg FriedrichHändelMessiah17.04.2026Patrick Summers, Regie: Robert WilsonHouston (Wortham Theatre)Premiere
L’ubicaCekovskaDorian Gray18.04.2026Dieter Klug, Regie: Heiko HenschelAnnaberg-BuchholzPremiere
DieterAmmannpRESTo sOSTINAto for ensemble 18.04.2026Weiwuying Contemporary Music EnsembleJean-Philippe WurtzKaohsiung (Weiwuying International Music Festival)Taiwanesische Erstaufführung
BeatFurrerPiano Concerto No. 224.04.2026Francesco Piemontesi (Klavier), Symphonieorchester des Bayerischen RundfunksEnno PoppeMünchen (Residenz)
Wolfgang AmadeusMozartLa clemenza di Tito 26.04.2026Marc Minkowski, Regie: Damiano MichielettoZürichPremiere
Beat FurrerStudie IV für Klavier solo 28.04.2026Filippo Gorini (Klavier)Mailand (Teatro alla Scala)Italienische Erstaufführung
Andreas N.TarkmannWesendonck-Lieder 30.04.2026Alicja Bukowska (Mezzosopran), Elbland Philharmonie SachsenHermes HelfrichtPirna (Marienkirche)
GeorgesBizetCarmen01.05.2026Lorenzo Passerini, Regie: Nadja LoschkyDresdenPremiere
ClaudioMonteverdiL'Orfeo02.05.2026Jörg Halubek, Regie: Markus BotheSchwetzingen (Schwetzinger SWR Festspiele, Schlosstheater)Premiere
Christoph WillibaldGluckParide ed Helena07.05.2026Akademie für Alte MusikMichael HofstetterAugsburg (Internationale Gluck-Opern-Festspiele)konzertant, weitere Termine
Peter I.TschaikowskySchwanensee08.05.2026Svetoslav Borisov, Choreographie: Stefano GiannettiDessauPremiere
Wolfgang AmadeusMozartIdomeneo 09.05.2026Julia Jones, Regie: Robert CarsenKopenhagen (Det Kongelige Teater)Premiere
Wolfgang AmadeusMozartDie Zauberflöte 09.05.2026Gregor Bühl, Regie: Nora KrahlGelsenkirchenPremiere
HectorBerliozLa damnation de Faust10.05.2026Orchester Opernhaus ZürichYves AbelZürichkonzertant
PhilippMaintzmaintenant. pas encore. plus jamais. zweites streichquartett15.05.2026Quator DiotimaLinz (festival 4020, Brucknerhaus)Österr. Erstaufführung
Ludwig vanBeethovenFidelio16.05.2026The Cleveland OrchestraFranz Welser-MöstCleveland (Mandel Concert Hall)konzertant
Winfried Zillig: Rosse /Ruggero Leoncavallo: Pagliacci17.05.2026Mark Rohde, Regie: Roman HovenbitzerWürzburg (Theaterfabrik Blaue Halle)Premiere
GeorgesBizetLe Docteur Miracle17.05.2026Anton Legkii, Regie: Claudia PlaßwichMannheimPremiere
JulesMassenetWerther20.05.2026Lorenzo Passerini, Regie: Willy DeckerNeapelPremiere
HectorBerliozGrande messe des morts22.05.2026Orchestre et chœur Opéra National de ParisPhilippe JordanParis (Philharmonie)
AntonBruckner4. Symphonie 24.05.2026Bamberger SymphonikerJakub HrusaBamberg (Kirche St. Michael)
GeorgesBizetCarmen29.05.2026Keren Kagarlitsky, Regie: Wim VandekeybusAntwerpenPremiere
FrankMartin Messe für zwei vierstimmige Chöre a cappella30.05.2026Vocal ensembles ardent and suppléments musicauxPatrick Secchiari, Moritz AchermannBern (Église francaise)auch 31.5.
BohuslavMartinuZweimal Alexander02.06.2026Irene Delgado-Jiménez, Regie: Anna BernreitnerWien (Theater an der Wien)Premiere
Wolfgang AmadeusMozartDie Entführung aus dem Serail 03.06.2026Laurence Equilbey, Regie: Florent SiaudParis (Théâtre des Champs-Elysées)Premiere
Georg FriedrichHändelAlcina12.06.2026Claudio Novati, Regie: Felix SchrödingerDetmold Premiere
Georg FriedrichHändelIl trionfo del Tempo e del Disinganno13.06.2026Simone De Felice, Regie: Katharina KasteningFrankfurt (Bockenheimer Depot)Premiere
Wolfgang AmadeusMozartCosì fan tutte17.06.2026Leo Mc Fall, Regie: Marie-Ève SigneyroleWiesbadenPremiere
Pietro Mascagni /Ruggero LeoncavalloCavalleria Rusticana/Pagliacci19.06.2026Gábor Hontvári, Regie: Benjamin PrinsSondershausen (Schloss)Premiere
ThomasAdèsKlavierkonzert24.06.2026Kirill Gerstein (Klavier), Tonhalle OrchesterThomas AdèsZürich (Tonhalle)
Wolfgang AmadeusMozartDie Entführung aus dem Serail 27.06.2026Thomas Guggeis, Regie: Andrea MosesBerlin (Staatsoper Unter den Linden)Premiere

Werke




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    Auf Anfrage

    red china green house
    für Orchester (2019/20), BA11702-72, in Vorbereitung
    Besetzung: 2 (2.a.Afl., Picc.),1, Eh,2(2.a.Bkl.),2(2.a.Kfg.) – 2,2,0,0 – Pk, Schlz. (2) – Str (8,8,6,4,2) /ca. 13 Minuten
    Uraufführung: 12.05.2022, Halle (Saale), Konzerthalle Ulrichskirche, Staatskappelle Halle, Dirigent: Michael Wendeberg




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    Auf Anfrage / In Vorbereitung

    septemberalbum
    lieder für sopran und ensemble nach gedichten von ron winkler (2010). BA 9789, in Vorbereitung
    Ensemble: Fl (auch AFl), Eh, Klar in B, BKlar in B, Fag – Hn in F, Trp in C, Pos (TBPos) – Schlg (2) – StrQuintett
    Teil-Uraufführung am 9. Dezember 2010 in Rom, Auditorium Parco della Musica: Ensemble Modern, Marisol Montalvo (Sopran), Leitung Johannes Kalitzke

  • Auf Anfrage / In Vorbereitung

    septemberalbum
    lieder für sopran und klavier nach gedichten von ron winkler (2010). BA 9395, in Vorbereitung
    ca. 20 Minuten
    Uraufführung am 7. November 2010 in Kassel, Kasseler Musiktage: Marisol Montalvo (Sopran), Markus Bellheim (Klavier)

    windinnres
    lieder für bariton und klavier nach gedichten von rainer maria rilke (2011/13). BA11046, in Vorbereitung
    (1. Tränen, Tränen, die aus mir brechen; 2. Mausoleum; 3. Urne, Fruchtknoten des Mohn; 4. Komm du, du letzter, den ich anerkenne)
    Uraufführung des 2. Satzes (Mausoleum) am 3. Juli 2011 in Bad Kissingen: Peter Schöne (Bariton), Jan Philip Schulze (Klavier)





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    Auf Anfrage

    paysages nouveaux
    für violine, viola und violoncello (2015). ca. 18 Minuten, in Vorbereitung
    Uraufführung 28. November 2015, Luxemburg, Philharmonie (rainy days): trio recherche

    streichquartett nr. 2 – dem fluss zuhören
    (2016/17), in Vorbereitung
    Uraufführung 15. Mai 2017 Marseille: Quatuor Diotima




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    Auf Anfrage / In Vorbereitung

    choralvorspiele
    für orgel solo (2017-)

    choralvorspiel I (veni, redemptor gentium), 8 Min
    Uraufführung 6.12.2019 Hamburg (Elbphilharmonie), Hansjörg Albrecht (Orgel)

    choralvorspiel III (die nacht ist vorgedrungen), 6 Min
    Uraufführung 18.12.2022 Frankfurt am Main (St. Katharinen), Martin Lücker (Orgel)

    choralvorspiel IV (vom himmel hoch, da komm ich her), 12 Min
    Uraufführung 18.12.2022 Frankfurt am Main (St. Katharinen), Martin Lücker (Orgel)

    choralvorspiel VI (ich steh an deiner krippen hier), 7 Min
    Uraufführung 18.12.2022 Frankfurt am Main (St. Katharinen), Martin Lücker (Orgel)

    choralvorspiel VII (o haupt voll blut und wunden), 5 Min
    Uraufführung 25.6.2022 Kassel (St. Martin), Bernhard Haas (Orgel)

    choralvorspiel XIII (o filii et filiæ), 8 Min
    Uraufführung 15.01.2023 Magdeburg (Kathedrale St. Sebastian), Marcel Andreas Ober (Orgel)

    choralvorspiel XIX (wie schön leucht‘ uns der morgenstern), 8 Min
    Uraufführung 6.1.2020 München (Jesuitenkirche St. Michael), Hansjörg Albrecht (Orgel)

    choralvorspiel XXXII (wer nur den lieben gott läßt walten), 10 Min
    Uraufführung 25.9.2021 Köln (Kunststation St. Peter), Angela Metzger (Orgel)

    choralvorspiel XXXVI (unüberwindlich starker held, sankt michael), 4 Min
    Uraufführung 6.1.2020 München (Jesuitenkirche St. Michael), Hansjörg Albrecht (Orgel)

    choralvorspiel XLII (meine seele erhebet den herren – magnificat-versetten), 8 Min
    Uraufführung 27.6.2022 Nürnberg (Frauenkirche), Angela Metzger (Orgel)

    choralvorspiel XLVI (morgenglanz der ewigkeit), 13 Min
    Uraufführung 19.7.2022 Köln (Hoher Dom), Hansjörg Albrecht (Orgel)

    choralvorspiel LI (kyrie XI, orbis factor), 6 Min
    Uraufführung 13.9.2020 Hamburg (St. Johannis-Harvesterhude), Hansjörg Albrecht (Orgel)

    choralvorspiel LIII (allein gott in der höh’ sei ehr), 10 Min
    Uraufführung 18.5.2022 Dresden (Hofkirche), Maximilian Schnaus (Orgel)

     

    études
    für klavier solo (2015-), BA 11065

    étude II (martellando), 4 Min
    Uraufführung 12.7.2015 Passau, Yulianna Avdeeva (Klavier)

    étude III (volteggiando), 6 Min
    Uraufführung 15.6.2020 Hamburg (Elbphilharmonie), William Youn (Klavier)

    étude IV (disinvoltamente) 5 Min
    Uraufführung 15.6.2020 Hamburg (Elbphilharmonie), William Youn (Klavier)

    und düsteren auges, blutbesprengt
    musik für viola sola und live-elektronik (2012). ca. 12 Minuten. BA 11034, in Vorbereitung
    Uraufführung am 10. März 2012, Brüssel (Ars Musica): Garth Knox (Viola)

Interview

Komponieren als Zwangshandlung

Ein Gespräch mit Philipp Maintz

Michael Töpel: Worin besteht der Auslöser Ihrer kompositorischen Arbeit, gibt es Themen, an denen Sie sich entzünden?

Philipp Maintz: Es ist mittlerweile zu einer Zwangshandlung geworden: Ich kann einfach nicht ohne! Früher stand zunächst der Wille, etwas machen zu wollen im Vordergrund, daraus ist die Notwendigkeit geworden, etwas machen zu müssen. Mit 16 bis 18 Jahren habe ich mich gefragt: Will ich lieber Komponist oder Maler werden? Ich habe mich dann für das Komponieren entschieden, weil das weniger Dreck macht – was nicht stimmt, wenn man die Radierkrümel betrachtet.

Sie radieren aber doch nicht auf dem Computer!

Ich schreibe zunächst alles schön mit der Hand, erst später mit dem Computer.

Warum dann also der Rechner?

Ein einfaches Beispiel: Ich verändere ein rhythmisches Modell, doch multipliziere ich nicht alles mit dem gleichen Faktor, so dass eine simple Vergrößerung dabei heraus kommt, sondern ich suche einen Wert, um den kürzere Tondauern weiter verkürzt, längere entsprechend verlängert werden. Natürlich kann man das auch umständlich mit dem Taschenrechner ermitteln. Hier ist der Computer sehr hilfreich, vor allem, wenn man sich ein entsprechendes Programm geschrieben hat, in das man nur den „Spreiz-Stauch-Faktor“ eingeben muss, um sofort das Ergebnis zu erhalten. Mit dem neuen rhythmischen Modell gehe ich dann wie ein Maler um, der sich die Farben angemischt hat. Aber den größeren Nutzen in der Verwendung des Computers beim Komponieren sehe ich darin, dass er mir immer wieder die Fragestellung abverlangt: Was will ich eigentlich? Der Rechner druckt mir nicht eigenständig die Partitur aus, vielmehr muss ich ihm ständig eingeben: Das sollst du machen. Ich gehe von Regeln aus, die ich selbst aufstelle und anwende. Beim Überprüfen des Ergebnisses greife ich überall dort ein, wo mir etwas nicht gefällt, ich „entregle“ dann, streiche, verändere so, wie es mir instinktiv richtig erscheint. Vielleicht stoße ich dabei auf Lücken oder Schwächen im Konzept. Dann muss ich die Regeln differenzieren.

Wie integrieren Sie Gesangstexte in eine solche Vorgehensweise? Welche Erfahrungen konnten Sie bei der Komposition der ersten fertig gestellten Nummer aus dem Zyklus „Septemberalbum“ nach Gedichten von Ron Winkler machen?

Lyrik kaufe ich gern stößeweise. Ich erlebe es so, dass ich einen dieser Gedichtbände aufschlage, und wenn es nicht gerade „Krempel“ ist, dann imaginiere ich beim Lesen entweder direkt Musik oder es ergibt sich ein Aura-Abdruck, den eine Musik hinterlassen könnte, ohne dass ich zunächst weiß, wie sie wirklich klingt. Gerade dies ist noch spannender, da ich dann gefordert bin nachzuforschen, welcher Klang zu diesem Abdruck gehört oder passt. Ron Winklers Gedichte haben mich mit ihrer zerbrechlich-gläsernen Sprache spontan angesprungen, da ich mich ihnen mit meinem Komponieren nahe fühle. Gleich beim ersten Lesen hatte ich den Eindruck: Das schreit danach, gesungen zu werden!

Wie gelingt es Ihnen, bei der Verbindung von Wort und Musik die semantische Ebene des Textes zu wahren?

Ich habe dem Gedicht den Sprechrhythmus entrissen, ihn durch meine üblichen Algorithmen gejagt, einen großen Berg Material dazu angelegt und dann mit dem Pinsel gezeichnet, wie ich es haben möchte. Der ganze Klaviersatz ist letztlich bestimmt aus Ableitungen des Sprechrhythmus. Ein Gedicht gibt einem eine gewisse Struktur vor. Warum soll ich mir als Komponist beim Andocken diese Struktur nicht nutzbar machen, indem ich sie in Musik übertrage?

Ist dieser Zyklus „Septemberalbum“ eine Station auf dem Weg, der Sie in Richtung Bühnenwerk führen soll?

Ja, ganz klar! Mich fasziniert das Musiktheater sehr!

Sie sprechen von „Musiktheater“, höre ich daraus ein Umgehen des Begriffs „Oper“?

Ich werde das Ding, das wahrscheinlich jeder andere als „Musiktheater“ bezeichnen würde, „Oper“ nennen. Von der Konzeption her stelle ich mir einen offenen Beginn vor mit Live-Elektronik oder einer Art Klanginstallation im Foyer, von dem aus sich das Geschehen in den Saal verlagert. Die Idee, der Anstoß kam von Peter Ruzicka. Ich war dafür sehr schnell zu haben, wobei mir ein „Grundgefühl“, wie eine solche Oper beschaffen sein könnte, durch den Sinn geisterte. Ein wenig bin ich bestimmt von der Vorstellung, dass meine Oper ein Stück weit auch ein „Kommentar zur Zeit“ sein möchte …

Als schöpferischer Mensch entdecken Sie sich vermutlich stets auf der Suche nach Inspirationsgebern oder Stimulanzen.

Ich gehe noch einen Schritt weiter, denn ich habe das Gefühl, meine Umwelt wie durch ein Sieb wahrzunehmen, auf dem alles unter diesem Aspekt geprüft wird: Kann ich’s gebrauchen oder nicht? Das können auch mathematische, physikalische Dinge sein. Ich habe mich für eine Weile durch Fraktalmathematik „gefressen“, wobei ich nicht alles verstanden habe, doch hat dies in mir einen Widerhall ausgelöst, der für mich nützlich war, indem er eine Reibefläche für einige Ideen gewesen ist.
Und dies führt wieder zur Oper: Nehmen wir hierfür die Metapher einer Landschaft, in der verschiedene Personen stehen, die ihren Zustand beschreiben, die Handlung erwächst aus diesen Beschreibungen und aus deren Verknüpfung. Aus der Beschäftigung mit der Theorie der Relativität des Raumes und des Zeitverlaufs in Umgebung von Massekörpern hat sich für mich ein Bild ergeben: „Oper“ stelle ich mir als Gebäude vor, in dem diese „Massekörper“ stehen, die durch ihre pure Anwesenheit den Raum verziehen und verzerren …

… indem sie sich äußern.

Genau! So etwas hinterlässt Spuren und gerät zu einem höchst dynamischen Verlauf. Wenn man einen Stein ins Wasser wirft, ist die Oberfläche hinterher auch nicht mehr die gleiche wie vorher.

Das Gespräch wurde am 17. März 2006 in Berlin geführt.

aus: Takte 1/2006 (S. 2-3)

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