Thomas Daniel Schlee

Biographie

Thomas Daniel Schlee wurde 1957 in Wien geboren. Er studierte Orgel, Komposition und Musikwissenschaft in Wien und Paris bei Michael Radulescu, Jean Langlais, Olivier Messiaen und Francis Burt. Als Organist konzertiert er in ganz Europa, wirkt an Rundfunkproduktionen und CD-Aufnahmen mit, fungiert als Juror in internationalen Wettbewerben sowie als Herausgeber. Von 1990 bis 1998 war er Musikdirektor des Brucknerhauses Linz und künstlerischer Leiter des Internationalen Brucknerfestes, von 1999 bis 2003 Stellvertreter des Intendanten des Internationalen Beethovenfests Bonn. Von 2004 bis 2015 war er Intendant des Festivals Carinthischer Sommer. Als Komponist hat Schlee zahlreiche Werke für Orchester, Vokal- und Kammermusikbesetzungen sowie Werke für und mit Orgel publiziert. 2005 wurde er zum Officier des Arts et Lettres ernannt, 2010 wurde ihm der Österreichische Kunstpreis für Musik, 2012 das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst verliehen. Für die Komposition „Bild und Gleichnis – Sechs Betrachtungen der Heilsgeschichte für Orgel op. 92“ wird Schlee 2023 der Kirchenmusikpreis der Stadt Saarlouis zuerkannt.

  • 1957am 26. Oktober in Wien geboren
    1970-1976Erster Orgelunterricht bei Friedrich Lessky
    1976-1983Orgelstudium bei Michael Radulescu, Harmonielehre und Kontrapunkt bei Erich Romanovsky an der Hochschule für Musik in Wien
    1976-1984Studium der Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien
    Promotion zum Dr. phil.
    1977-1978Hörer der Kompositionsklasse von Olivier Messiaen am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris
    Privatschüler von Jean Langlais in Paris
    1982-1985Kompositionsstudium bei Francis Burt in Wien
    1982Förderungspreis für Musik der Stadt Wien
    Prix du concours international de Saint-Rémy-de-Provence
    1986-1989Musikdramaturg am Salzburger Landestheater
    1988-1990Lehrtätigkeit an der Hochschule für Musik in Wien
    1989-1990Lehrtätigkeit am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Salzburg
    1990-1998Musikdirektor des Brucknerhauses in Linz und künstlerischer Leiter des Internationalen Brucknerfestes
    1990Chevalier des Arts et Lettres
    1995-2001Projektleiter von „La cité céleste“ (Ausstellung, Konzerte, Symposia und Kompositionswettbewerb über Olivier Messiaen) der Guardini Stiftung Berlin
    1998-2001Präsident der Stiftung, seither Mitglied des Präsidiums und Vorsitzender des Musikbeirates
    1997Joaquín Rodrigo-Medaille
    1998Oberösterreichischer Landeskulturpreis für Musik
    1999-2003Stellvertreter des Intendanten der Internationalen Beethovenfeste Bonn
    2002Kirchenmusikpreis der Stadt Neuss
    2003Förderungspreis für Musik des österreichischen Bundeskanzleramtes
    seit 2004Intendant des Festivals „Carinthischer Sommer“
    2005Officier des Arts et Lettres
    2010Österreichischer Kunstpreis für Musik
  • „Spiritualität und transkulturelle Musiksprache“, Gespräch mit Reinhard Pabst. In: Musica sacra 6/1983
    Skizzen zur Situation der Musica sacra heute. In: ÖMZ 40, 1985, 587f.

    „La Légende de Tristan“ de Charles Tournemire. In: Les Ecrivains Français et l’opéra, hrsg. von Jean-Paul Capdevielle und Peter-Eckhard Knabe, Köln 1986

    Zur freien Orgelmusik von Helmut Bornefeld. In: Württembergische Blätter für Kirchenmusik 6/1986

    Die „Cinq Rechants“ von Olivier Messiaen. In: Studien zur Wertungsforschung, hrsg. von Otto Kolleritsch, Bd. 20, Wien /Graz 1988

    Texte zu „Quatuor pour la fin du temps“, „Quatre Etudes de rythme“ und „Saint François d’Assise“ von Olivier Messiaen. In: Meilensteine der Musik, Bd. III, hrsg. von Hans A. Neunzig, Dortmund 1991

    Texte über das Orgelwerk von Olivier Messiaen sowie über Louis Vierne, Charles Tournemire und Marcel Dupré. In: Almanach „Wien modern 91“

    Christophe Colomb – Stationen einer Zusammenarbeit zwischen Paul Claudel und Darius Milhaud. In: Columbus zwischen zwei Welten, hrsg. von Titus Heydenreich, Frankfurt/Main 1992

    Komplette deutsche Fassung des „poème“ des „Saint François d’Assise“ von Olivier Messiaen. In: L’Avant-Scène Opéra /Salzburger Festspiele 1992

    In memoriam Olivier Messiaen. In: Musica, September/Oktober 1992
    Artikel in: Begnadet für das Schöne, Beiträge zum Stellenwert: Kunst- und Werkpädagogik, Weitra 1993

    Ohne die Sterne leuchten die Monde nicht. In: Festschrift 20 Jahre Brucknerhaus, Linz 1994

    Wie flüchtig ist der Augenblick? In: „Von der Kunst, dem Wein zu lauschen“, hrsg. von Herbert Friedl, St. Pölten 1995

    „Eine verlorene Tochter?“ – Religion und Musik am Ende des 20. Jahrhunderts. In: Autonomie und Verantwortung, hrsg. von Karl Lehmann und Hans Maier, Regensburg 1996

    „Olivier Messiaen. La Cité céleste – Das himmlische Jerusalem“. Über Leben und Werk des französischen Komponisten. Text des Katalogteils und Herausgabe (zusammen mit Dietrich Kämper), Köln 1998

    Zelter hatte doch recht – Parerga zur großen Terz. In: „Beethoven, Goethe und Europa”, Almanach zum Internationalen Beethovenfest Bonn 1999, hrsg. von Thomas Daniel Schlee, Laaber 1999

    Artikel über Georges Auric. In: MGG, Personenteil, Band 1, Kassel 2000, 1190ff.

    „Ordnung und Freiheit“, Almanach zum Internationalen Beethovenfest Bonn 2000, hrsg. von Thomas Daniel Schlee, Laaber 2000

    Les solitudes de Jean Françaix. In: Actes du Colloque International Jean Françaix, Fondation Singer-Polignac, Paris 2001

    Von der Gewalt des Schönen – die „Apocalypse selon Saint Jean“ von Jean Françaix. In: „Apokalypse“, Symposion 1999 der Franz Schmidt-Gesellschaft, hrsg. von Carmen Ottner, Wien 2001

    Gesungene Gnade – zu Olivier Messiaens „Saint François d’Assise“. In: Musica sacra 2/2002
    Olivier Messiaen – Musiker der Verkündigung. In: Stimmen der Zeit 11/2002, Freiburg i. Br. 2002

    „Zweite Wiener Schule“ – Zum Programmschwerpunkt Schönberg-Berg-Webern des Internationalen Beethovenfestes Bonn 2003. In: Magazin des Internationalen Beethovenfestes Bonn 2003

    „Abkehr und Einkehr“ – Anmerkungen zu Eitelkeit und Demut in der Orgelmusik der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In: Musik & Kirche Mai/Juni 2005, Kassel

    Außerdem zahlreiche Artikel und Rezensionen (Österreichische Musikzeitschrift, Österreichisches Orgelforum, L’Orgue, etc.), Programmhefttexte (Wiener Konzerthaus, Salzburger Landestheater, Brucknerhaus Linz, Internationale Beethovenfeste Bonn, Festival Carinthischer Sommer) und CD-Booklets.

  • International Who’s Who in Music, Cambridge (seit 1990/91)

    Thomas Daniel Schlee. In: Harald Goertz, Österreichische Komponisten unserer Zeit. Beiträge ’94. Hrsg. vom Österreichischen Musikrat, 1994, 136f.

    Musik aus Österreich, hrsg. von Bernhard Günther, Wien 1997

    Michael Töpel: Die Suche nach Schönheit in der Musik. Ein Gespräch mit Thomas Daniel Schlee. In: Musik und Kirche 3/1998, 194ff.

    Fridolin Dallinger: Über Thomas Daniel Schlee. In: Beispiele 98 (Kulturpreise des Landes Oberösterreich), Linz 1998

    Mit dem Orchester spielen. Thomas Daniel Schlees neues Orchesterstück [Orchesterspiele op. 45]. In: Takte 2/1998, 13

    The New Grove Dictionary of Music, 2nd edition, hrsg. von Stanley Sadie, London 2000
    Konrad Huber: Thomas Daniel Schlee. Studien zum gegenwärtigen österreichischen Musikleben. Diplomarbeit für das Institut für Musikgeschichte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, Wien 2000

    Wie das Mädchen den Esel rettete. Eine »Eseliade« von Thomas Daniel Schlee wird Kinderkonzerte bereichern. In: Takte 1/2000, 17

    Barbara Maria Zollner: Der Esel Hesékiël. In: SIMs Kultur/Kultursommer 2001, Wien 2001
    Eine Symphonie und eine Eseliade. Zwei neue Stücke von Thomas Daniel Schlee wurden in Göttingen und beim Carinthischen Sommer uraufgeführt. In: Takte 1/2002, 15

    Heinz-Albert Heindrichs: Der Kreuzweg unseres Herrn und Heilandes – Einblicke in Thomas Daniel Schlees preisgekrönte Passionsmusik. In: Jahresbericht 2001 der Guardini Stiftung Berlin

    Otto Kargl: Klangfarbenspiel. Das geistliche Vokalwerk von Thomas Daniel Schlee. In: Musica sacra 1/2003, 13ff.

    Daniel Ender: »Von der Heiligkeit der Erinnerung« – Betrachtungen zur Ersten Symphonie op. 51. In: Monatsmagazin der Gesellschaft der Musikfreunde, Wien, April 2004

  • Zweites Streichquartett op. 21 / Préludes op. 6/2 und 6/4 für Orgel / Dann steht der Mandelbaum in Blüte. Motette op. 37 / Das Feuer des Herrn. Kantate op. 27
    Anton Bruckner-Quartett, Cappella Nova Graz (Leitung Otto Kargl), Arnold-Schönberg-Chor, Wiener Concert-Verein (Leitung Erwin Ortner), Thomas Daniel Schlee (Orgel)
    Auf: ORF Edition Zeitton CD 274

    Aurora op. 32 / Licht, Farbe, Schatten op. 38 / Quia tu es Deus fortitudo mea op. 24 / Wacht auf, Harfe und Saitenspiel op. 35 / Alba op. 26
    Radio-Sinfonieorchester Warschau, Leitung Wojciech Rajski
    Auf: Extraplatte CD EX-SP 020-2

    Ricercar für großes Orchester op. 31
    ORF-Symphonieorchester, Leitung Karl Heinz Gruber
    Auf: ORF Edition Zeitton CD 46

    Orchesterspiele op. 45
    RSO Wien, Leitung Dennis Russell Davies. Auf: ORF Edition Zeitton „Neue Musik aus Österreich“ IV, CD 325

    Der Baum des Heils
    cappella nova graz, Leitung Otto Kargl. Auf: Extraplatte CD EX 320-2

    Prélude op. 6 Nr. 4 für Orgel
    Bernhard Billeter (Die Silbermann-Orgel von St. Petri in Freiburg). Auf: Psallite CD 60021

    Reine Gegenwart
    Wiener Glasharmonika-Duo. Auf: ORF Edition Zeitton CD 329

  • „Mit meiner Musik suche ich die Spuren von Schönheit und Ausdruckstiefe, die aus den Tonkonstellationen hervorleuchten. Das ist nicht neu, aber eine stets wunderbare Herausforderung. Eine Ästhetik der Verbote ist mir ebenso fremd wie die Wahllosigkeit der Stilmittel. Jede Komposition hat ihre Bestimmung und leitet aus dieser ihre Gestalt, den Ablauf der harmonischen Farben, die Beschaffenheit des melodischen und formalen Gefüges ab. Das so genannte Material wird von der ersten Idee, der Inspiration, in Bewegung gebracht, um sodann in das Wechselspiel von Eigendynamik und Kontrolle zu münden: Dies ist die für den Komponisten aufregendste Phase seiner Arbeit. Wenn das Material gerundet ist, das Ohr als höchste Instanz sein Urteil über die Folge der Klänge gefällt hat, dann entsteht, vielleicht, jener Zauber einer sprechenden Kunst, in der Erinnerung und Phantasie zum Werk verschmelzen.“
    Thomas Daniel Schlee, 1997

    „Meine Erfahrung mit Schlees Musik ist: Sie macht glücklich; sie drängt sich nicht auf, aber sie lädt Herz und Verstand ein, Qualitäten zu entdecken, die sich tief einprägen. In ihrem lauteren Charakter, in ihrer beredten Bildsprache und kompositorischen Dichte, in ihrer unbedingten Geistigkeit und Spiritualität steht sie Bruckner und vor allem Messiaen nahe, dessen später Schüler Schlee gewesen ist. Und es mag sein, dass einmal weit weniger diejenigen als Messiaens Erben gelten werden, die von seinen technischen Findungen früh, aber eher partiell profitierten, sondern dass in der Zukunft eigentlich Schlee als der erkannt wird, der Messiaens Vorstellungswelt deshalb total begriffen hat, weil sie seiner eigenen schon zuvor entsprach; gerade dies aber hat ihn geleitet, die eigene, unverwechselbare Sprache zu finden.“
    Heinz-Albert Heindrichs, 2003

composer_first_namecomposer_last_nametitledateorchestraconductorlocationspecial
CharlotteSeitherNeues Werk für Stimme und Klavier 05.07.2025Dietrich Henschel (Bariton), Anne Le Bozec (Klavier)Bad Kissingen (Kissinger Sommer, Liederwerkstatt)Uraufführung
PhilippMaintzchoralvorspiel XIX (wie schön leucht uns der morgenstern) für orgel solo18.07.2025Georg Gottschlich (Orgel)Berlin (St. Marien Friedenau)
Andrea LorenzoScartazzini Enigma für Orchester18.07.2025Jenaer PhilharmonieSimon GaudenzToblach (Mahler Festwochen)
Beat FurrerProphezeiungen – für Alt, Kontrabassklarinette und Akkordeon 19.07.2025Helena Sorokina (Alt), Marco Sala (Kontrabassklarinette), Krassimir Sterev (Akkordeon), Cantando AdmontCordula BürgiSalzburg (Salzburger Festspiele, Kollegienkirche)
ManfredTrojahnStreichquartett Nr. 326.07.2025Kuss QuartettHitzacker (Sommerliche Musiktage)
Beat FurrerProphezeiungen – für Alt, Kontrabassklarinette und Akkordeon 27.07.2025Helena Sorokina (Alt), Marco Sala (Kontrab.klarinette), Krassimir Sterev (Akk.), Cantando AdmontCordula BürgiOssiach (Carinthischer Sommer, Stiftskirche)
CharlotteSeither„ahnst du“ für Orchester, Chor und Vokalensemble02.08.2025Orchester, Chor und Vokalensemble der Musikakademie der StudienstiftungMartin WettgesBruneck (Intercable Arena)
PhilippMaintzchoralvorspiel XXXVII (so nimm denn meine hände) choralvorspiel XXXVII (so nimm denn meine hände)07.08.2025Leo van Doeselaar (Orgel)Kampen (Bovenkerk)Niederländische Erstauff.
PhilippMaintzchoralvorspiel XXXVIII (schmücke dich, o liebe seele)13.08.2025Anna-Victoria BaltruschTrier (Konstantinbasilika)
PhilippMaintzchoralvorspiel XXXVIII (schmücke dich, o liebe seele)17.08.2025Anna-Victoria BaltruschFulda (Dom St. Salvator)
PhilippMaintzchoralvorspiel III (die nacht ist vorgedrungen) für orgel solo22.08.2025Angela Metzger (Orgel)Berlin (Internationaler Orgelsommer, Dom)
DieterAmmannViola Concerto „No templates“30.08.2025Tabea Zimmermann (Viola) Lu­cerne Festival Contemporary OrchestraDavid RobertsonLuzern (Lucerne Festival)
Bernd AloisZimmermannMusique pour les soupers du Roi Ubu31.08.2025Deutsches Symphonieorchester BerlinAnja BihlmaierBonn
Beat FurrerKlavierkonzert Nr. 203.09.2025Francesco Piemontesi (Klavier), Orchestre de la Suisse RomandeJonathan NottGenf (Victoria Hall)Urauff., auch 4.9. Genf
DieterAmmannViolation für Violoncello und Orchester14.09.2025Sol Gabetta (Violoncello), Lucerne Festival Contemporary OrchestraRiccardo ChaillyLuzern (Lucerne Festival)
Matthias Pintscher NUR für Klavier und Ensemble26.09.2025Conrad Tao (Klavier), Konzerthausorchester Berlin Matthias PintscherBerlin (Konzerthaus)auch 27.9.
BeatFurrerPHAOS für Orchester28.09.2025Basel SinfoniettaTitus EngelBasel (Stadtcasino)Schweizer Erstauff.
PhilippMaintzchoralvorspiel IX (erbarm dich mein, o herre gott) für orgel solo06.10.2025Henry Fairs (Orgel)Berlin (Maria unter dem Kreuz, Vierter Orgelzyklus)
PhilippMaintzenglouti, haché11.10.2025Angela Metzger (Orgel) Madrid (Auditorio nacional de Música)Span. Erstauff.
DieterAmmannViola Concerto „No templates“16.10.2025Nils Mönkemeyer (Viola), Münchener KammerorchesterBas WiegersMünchen (Prinzregententheater)
ManfredTrojahnHerbstmusik - Sinfonischer Satz23.10.2025Tiroler SymphonieorchesterGerrit PrießnitzInnsbruck (Congress)auch 24.10.
BeatFurrerStudie III für Klavier solo02.11.2025Filippo Gorini (Klavier)Hong Kong (City Hall)Uraufführung
Beat Furrer PHAOS für Orchester02.11.2025Basel SinfoniettaTitus EngelEssen (Philharmonie)
Andrea LorenzoScartazziniEarth für Orchester (Neues Werk zum 200. Jubiläum der Bremer Philharmoniker)02.11.2025Bremer Philharmoniker Marko LetonjaBremen (Die Glocke)Urauff., auch 3.11.
GiselherKlebeDas Mädchen aus Domrémy23.11.2025Alexander Hannemann, Regie: Michael DissmeierDetmold (Hochschule für Musik)
Lubica CekovskáToy Procession or orchestra28.11.2025Houston Symphony OrchestraJuraj ValcuhaHouston (Jones Hall)Uraufführung
PhilippMaintzjag die hunde zurück! für sechs soprane und sechs schlagzeuger 29.11.2025N. Senatskaya/S. Bódi/I. Balzer-Wolf/C. Vélez Murcia/H. Kim/M. Viera (Soprane), Christoph SietzenWien (Festival Wien Modern, Konzerthaus)Österr. Erstaufführung
PhilippMaintzhaché für orgel solo, englouti für orgel solo09.12.2025Angela Metzger (Orgel)München (musica viva, Herkulessaal der Residenz)
PhilippMaintzchoralvorspiel II (rorate cæli desuper) für orgel solo14.12.2025Andreas Sieling (Orgel)Berlin (Dom)Uraufführung
BeatFurrer„Ira-Arca“ für Bassflöte und Kontrabass20.01.2026Kammerensemble Neue Musik Berlin Berlin (Konzerthaus)

Werke

























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    In Vorbereitung

    Viertes Streichquartett op. 86
    (2015) BA 11067, ca. 22 Minuten, in Vorbereitung
    Uraufführung 3. September 2015, Mondsee (Musiktage): Auryn Quartett

  • Silberne Schnur
    für Klavier (2002/03). 4 Minuten. In: Piano Album Bärenreiter Contemporary Composers. BA 8762, käuflich

  • Editions Henry Lemoine, Paris
    * Auslieferung der Leihmateriale durch Alkor-Edition, Kassel

    Alba
    für Flöte und Bratsche op. 26 (1987). 25073 H.L. / 7 Minuten
    Uraufführung am 10. März 1987 in Wien: Albertina, Astrid Spitznagel (Flöte), Leopold Schmetterer (Viola)

    Aulodie et Jubilation
    für Oboe solo op. 34 (1993/94). 26277 H.L. / 7 Minuten
    Uraufführung am 10. Juli 1995 in Linz: Ursulinenkirche, Hans Georg Jacobi

    Bucoliques
    für Flöte, Oboe und Harfe op. 13 (1987). 24998 H.L. / 12 Minuten
    Uraufführung am 21. Mai 1989 in Salzburg: Mozarts Wohnhaus, Helmut Zangerle (Flöte), Wolfgang Schlachter (Oboe), Annemarie Zangerle (Harfe)

    Carnet poétique
    für gemischten Chor a cappella op. 39. Text von Patrick Frégonara (1995/96). 26662 H.L. / 11 Minuten
    Uraufführung am 6. November 2001 in Paris: Chapelle Notre-Dame des Anges, Ensemble Vocal Français, Leitung Gilbert Martin-Bouyer

    Choralvorspiele
    für Oboe und Orgel op. 18 (1983). 24705 H.L. / 11 Minuten

    (alternative Version für Altsaxophon und Orgel)

    Uraufführung am 26. April 1983 in Wien: Konzerthaus (Mozartsaal), Josef Bednarik (Oboe), Thomas Daniel Schlee (Orgel)

    Cinq Pièces
    für Orgel op. 29 (1990/92). 26107 H.L. / 24 Minuten
    – 1: Madrigal (1990) / 5 Minuten
    Uraufführung am 20. Juli 1990 in Bad Dürrnberg (A): Hedwig Ebermann

    – 2: Choral I (1991) / 4 Minuten
    Uraufführung am 1. August 1993 in Cambridge: King’s College Chapel, Thomas Daniel Schlee

    – 3: Mysterium fidei (1991) / 3 Minuten
    Uraufführung am 23. August 1991 in Stift Zwettl: Andrea Weisgrab

    – 4: Cantilène (1992) / 6 Minuten
    Uraufführung am 24. August 1993 in Maastricht: Kei Koito

    – 5: Choral II (1992) / 5 Minuten
    Uraufführung am 22. November 1992 in Wien: Konzerthaus (Großer Saal), Thomas Daniel Schlee

    De Profundis
    für Bratsche und Kontrabass op. 43 (1996/97). 26727 H.L. / 6 Minuten
    Uraufführung am 10. November 1997 in Wien: Nationalbibliothek

    Dein Dunkel wird sein wie der Mittag*
    für Orgel, Schlagzeug und sieben Bläser op. 30 (1990/91). AoE 10554, Aufführungsmaterial leihweise; Partitur und Orgelstimme käuflich
    Bläser: 2 (Picc), 2 (Eh), 0, 2 (Kfag) – 0, 1, 0, 0 / 15 Minuten
    Uraufführung am 13. Mai 1991 in Wien: Konzerthaus (Mozartsaal), Thomas Schmögner (Orgel), Klangforum Wien, Leitung Beat Furrer

    Deux Pièces
    für zwei Trompeten und Orgel op. 19 (1983/84). 24769 H.L. / 10 Minuten
    1. Elégie; 2. Battaglia
    Uraufführung am 25. Juli 1986 in Wien: Augustinerkirche, Hans Gansch (Trompete), Hans Peter Schuh (Trompete), Wolfgang Baumgratz (Orgel)

    Dicite: pusillanimes confortamini
    Geistliches Konzert für Sopran, zwei Violinen und Violoncello (Orgelpositiv oder Flöte ad lib.) op. 17 (lat.) (1982). 24790 H.L. / 10 Minuten
    Uraufführung am 12. Dezember 1982 in Wien: Michaelerkirche, Capella Archangeli, Leitung Wolfgang Sauseng

    Effleurée
    für Klavier op. 23 (1985-87). 25072 H.L. / 7 Minuten
    Uraufführung am 8. Oktober 1988 in Seattle/Washington: Ursula K. Le Guin

    Lob des Wassers
    für Flöte op. 44 (1997). 25170 H.L. / 5 Minuten
    Uraufführung am 26. Oktober 1997 in Wien: Deutschordenskirche, Wolfgang Schulz

    Musique de plein-air
    für Klarinette und Trompete op. 41 (1996). 26650 H.L. / 12 Minuten
    Uraufführung am 2. Februar 1998 in Karlsruhe: Schloß, Martin Nitschmann (Klarinette), Wolfram Lauel (Trompete)

    Notturno
    für Hornquartett op. 35 (1995). 26409 H.L. / 4 Minuten
    Uraufführung am 16. Dezember 1996 in Linz: Hornquartett des Bruckner Orchesters

    Offrandes
    für Orgel op. 28 (1986-89). 25201 H.L. / 15 Minuten
    1. Adoratio; 2. Vigilia; 3. „…est enim transitus Domini…“
    Uraufführung am 7. Juli 1990 in Fribourg (CH): St. Michel, Kei Koito

    Poésies I-III
    für Klavier op. 25, Heft 1 (1986). 24861 H.L. / 10 Minuten
    Uraufführung am 10. März 1987 in Wien: Albertina, Harald Ossberger

    Poésies IV-VI
    für Klavier op. 25, Heft 2 (1994/95). 26333 H.L. / 10 Minuten
    Uraufführung am 14. April 1997 in Feldkirch (A): Till Alexander Körber

    Quia tu es Deus fortitudo mea*
    für elf Bläser op. 24 (1986). AoE 10555
    Besetzung: 1, 1, 1, 1 – 2, 2, 2, 1 / 13 Minuten
    Uraufführung am 27. Oktober 1986 in St. Jakob/Krieglach: Mürztaler Bläsergruppe, Leitung Rudolf Zangl

    Resonate
    nach Domenico Scarlatti für Orgelpositiv (oder Cembalo oder Klavier) op. 22 (1985). 24788 H.L. / 7 Minuten
    Uraufführung am 17. Oktober 1985 in Erding: St. Johann, Harald Feller

    Seefelder Präludium
    für Orgel (1982). 24702 H.L. (veröffentlicht mit „Sept pièces blanches“) / 4 Minuten
    Uraufführung am 2. Juli 1982 in Seefeld (Tirol): Thomas Daniel Schlee

    Sèlah
    für Flöte und Orgel op. 40 (2000). 26986 H.L. / 14 Minuten
    Uraufführung am 29. Juli 2001 in St. Wolfgang: Verena Guthy-Homolka (Flöte), Jörg Hannes Hahn (Orgel)

    Sept pièces blanches
    für Orgel (1982). 24704 H.L. / 15 Minuten
    Uraufführung am 1. Mai 1983 in der Abtei Marienstatt (D): Thomas Daniel Schlee


    Universal Edition

    Amen. Halleluja für Orgel op. 57 (2003) / 12′

    Drittes Streichquartett op. 56 („Tempus floridum“) (2003) / 22’30“

    Préludes für Orgel op. 6
    (1: 1979, 4′ / 2: 1980, 5′ / 3: 1980, 5′ / 4: 1981, 6′ / 5: 1982, 5′ / 6: 1984, 6′ / 7: 1983/1994, 6′ / 8: 1986, 5′ / 9: 1992-93, 6′ / 10: 1988, 7′ – 2 Org / 11: 1994, 6′)

    „Tempus floridum«, Moment musical für Streichquartett (1991) / 2′

    Prisma für Orgel zu vier Händen und Pedal (1989) / 4′

    Etüde für Orgelpedal solo (1986) / 4′

    Kleine Suite für Gitarre op. 5a (1979-1981) / 10′


    Doblinger

    „Durch die Banken“, Szene für Tenor, Bariton und Klavier op. 78, Text von R. Gernhardt (2011) / 10’

    „Tränen“, Neun Wiener Tänze für Klavier op. 73 (2003/09) / 27’

    „Körper in Cafés“ für Stimme und Ensemble op. 69, Text von R. Gernhardt (2007) / 15’

    Diptychon für Orgel op. 65 (2004/06) / 17’

    Aus ungeheurer Ferne kommst Du wieder op. 63 für Orchester (2005) / 8′

    Wiener Stundenbuch op. 59 für Ensemble (2004) / 14′

    Tre Preghiere di San Francesco op. 58 für hohe Stimme und Orgel (2003/2004) / 10′

    Drei Zeichen op. 53 für Violoncello solo (2002) / 8′

    Jiggs op. 48 für Streichorchester (2000) / 8′

    Vesper op. 47 (Hymnus, Canticum, Magnificat) für Schola, Chor und Instrumentalensemble (1999) / 23′

    Canticum op. 47a (aus der Vesper) für Schola, gemischten Chor und Orgel (1999) / 5’

    Kärntner Tabulaturbüchlein op. 47b für Klavier (1999/2000) / 13’

    Intrada für drei Trompeten (oder zwei Trompeten und Horn) und zwei Posaunen (1998) / 4’30“

    Tota pulchra es für gemischten Chor und Orgel (1997) / 6′

    Der Baum des Heils. Oratorium op. 33 für Alt solo, gemischten Chor, Englischhorn, Violine, Claves und Orgel. Text von Reinhard Deutsch (1993/94) / 42′

    „Fragen von der Seele“ für Stimme und Orgelpositiv. Text von Jakob Böhme (engl. Fassung von Arnout de Waal) (1983) / 10′


    Editions de la Schola Cantorum

    Introduktion, Psalm XI und Hymnus für Männerchor, Schlagwerk und Orgel (lat.) (1982-85) / 20′


    Editions Leduc

    Deux Prières Mariales für Orgel (1984/85) / 9′

    Fantaisie für Orgel op. 15 (1981/82) / 11′

    Suite en éventail für Orgel op. 16 (1982) / 11′


    Editions Billaudot

    Mouvement für Violine und Klavier op. 7c (1994) / 3′

    Fanfare für fünf Trompeten (1991) / 2′

    Melodie für Violine und Klavier op. 7b (1986) / 3′


    Editions Choudens

    Grand Dialogue Monodique für Orgel (1981) / 3′


    Editions Combre

    Volubilis für Alt- oder Sopransaxophon (2003) / 4′

    Un Psaume de David (Ein Psalm Davids) op. 49 für Harfe und Orgel (1999-2002) / 8′

    Viennoise für Fagott solo (1997) / 2′

    Voile für Orgel (in: „Enluminures«) (1995) / 2′

    Drei modale Inventionen – Version I für Orgel (oder diverse Instrumentalduos oder Singstimmen) (1983/84) / 6′
    – Version II für Gitarre (1985) / 6′


    Butz

    Benedicam Dominum. Offertorium für Chor und Orgel (1998/1999) / 3’30“

    „Nichts ist verborgen“, „In jener Zeit“, Evangelienmotetten für gemischten Chor a cappella (2009) / 11’


    Als Manuskript

    „Canticum Sancti Floriani Martyris“, nach den Skizzen von A. F. Kropfreiter, ergänzt und orchestriert für Sopran, Bariton, gemischten Chor und Orchester (2004) / 20′

    „Reine Gegenwart“ für Verrophon und Glasharmonika (2002) / 5′

    Aubade für 13 Streichinstrumente (4,4,2,2,1) op. 14 (1981) / 16′

    Erstes Streichquartett op. 9 (1979/80) / 18′

    Sankt Ambrosius singt in der belagerten Kathedrale. Für Sprecher und Orgel. Text von Rudolf Henz (1980) / 6′

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