Die Gründung

Ein junger Mann aus Augsburg mit Geige, der auf Singwochen auf Gleichgesinnte trifft und eine Idee hat: Noch vor dem Erreichen der Volljährigkeit lässt Karl Vötterle erste Liedblätter drucken, zu Hause heften und verkauft sie von dort aus. Eine Sternstunde im doppelten Sinne, denn das Verlagslogo zeigt auch einen Stern – bis heute.

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Die ersten Jahre

Nur Liedblätter allein würden den Verlag nicht über Wasser halten, das war bald klar. Und so erschienen schon bald auch Hefte mit Musik von Lechner, Schütz, Bach und anderen. Kirchenmusik und Bücher kamen hinzu, treue Mitarbeiter wurden verpflichtet. Und 1927 stand ein Umzug an.

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Nationalsozialismus

Die Singbewegung wurde gleichgeschaltet, alles hatte den Nazis zu dienen. Keine leichte Zeit für einen Verlag, dessen Verleger einer klaren Idee ohne Ideologie folgte. Ohne Kompromisse wäre Bärenreiter untergangen. Die Schließung des Verlages drohte – und wurde trickreich abgewendet.

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Nachkriegszeit

Das Land lag in Trümmern, der Verlag auch. Aufbau hieß erst einmal Handanlegen. Wer am Leben und gesund war, packte an und setzte Stein auf Stein, erst im Wortsinne, dann auch in der Fortführung des begonnenen Verlagsprogramms. Bald schon liefen die Druckmaschinen wieder.

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Geschichte ab 1945

Die wiedergewonnene Freiheit ermöglichte neue Perspektiven und einen Blick weit über das Land hinaus. Große Projekte konnten optimistisch angegangen werden. Das Unternehmen wuchs und wurde zu einem der wenigen Musikverlage mit weltweitem Renommee. Expansion und zwei Generationswechsel fanden statt, der Kurs blieb immer klar.

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